Programm



AUSSTELLUNG  BIS 26. JANUAR


MI/DO 19.00 - 22.00 UHR


SO 14.00 - 18.00 UHR


WOLFGANG NEUGEBAUER



  • Wolfgang Karl Heinz Neugebauer (1928 – 2020)

    1928 geboren in Schweidnitz, Niederschlesien


    1946 München


    1948 Abitur in München


    1948-1951 Schule für Gebrauchsgraphik Albert Rabenbauer, München.


    1951-1955 Studium der Malerei und Graphik an der Akademie für bildende Künste bei Prof. Marxmüller mit Lehramtsabschluss als Kunsterzieher.


    1956-1958 Kunsterzieher in Deggendorf (Lehrer von Herbert Achternbusch)


    1958-1992 Kunsterzieher am Kepler-Gymnasium Weiden (Lehrer u. a. von Werner Fritsch und Daniel Knorr)


    2020 gestorben in Weiden




SAMSTAG 16. NOVEMBER


20.00 UHR


WOHNZIMMERKONZERT


SPIELFREI BAND

KEIN EINTRITT - KEINE RESERVIERUNG - HUTGAGE


  • SPIELFREI BAND

    Swing, Jazz, Folk, Balkan, Musette, Klezmer

    Butterweiche Geige, jauchzende Klarinette, grooviger Kontrabass, rhythmisches Akkordeon und starke Stimmen - dafür stehen und sitzen die vier Musiker*innen von Spiel:Frei.

    Mit viel Energie, Witz und Spielfreude Musik für Wirts- und Kaffeehäuser, Pubs und Clubs - am liebsten mit möglichst wenig Verstärkern und mittendrin im Publikum.

    Irische Jigs, Little-Big-Band-Swing, französische Musette, Folk und Balkanbeats zum Mitwippen, Mitsingen, Mittanzen und manchmal auch zum Mitweinen.

    Anne Adler an der Geige, Manfred Pechtl an der Klarinette, Andreas Hellmuth am Kontrabass und Bernd Vogel am Akkordeon, und singen tun sie alle auch noch. 




DIENSTAG 19. NOVEMBER


BEGINN 19.30 UHR



NUR ABENDKASSE1


  • INHALT

    Fredrik, arbeitsloser Redakteur und ambitionierter Freizeit-Sportler, steckt tief in der Midlife-Crisis.

    Die Ehe liegt in Scherben, seine Frau will die aufmüpfige Teenager-Tochter bei ihm abladen,

    um ihrer Karriere nachzugehen und zu allem Überfluss ist es auch noch um die Zukunft

    seines heiß geliebten Hockeyteams schlecht bestellt.

    Eine neue Herausforderung muss her! Aus einer Schnapsidee heraus eröffnet sich für Fredrik ein

    neues Betätigungsfeld: Synchronschwimmen. Zuerst glauben die Jungs aus seinem alten Hockey-Team

    an einen schlechten Scherz, aber Fredrik leistet harte Überzeugungsarbeit. Und nicht nur das:

    Kaum sind alle mit im Boot, träumt Fredrik, typisch Mann, auch gleich von der Teilnahme an den Synchronschwimm-Weltmeisterschaften in Berlin – als Schwedens offizielles männliches Team.

    Das Projekt unter dem Motto »Go for Gold« hat nur einen kleinen Schönheitsfehler –

    die Truppe hat keinen blassen Schimmer vom Synchronschwimmen:

TRAILER


Samstag 23. NOVEMBER


20.00 UHR


CLAUS V. WAGNER


 „PROJEKT  EQUILIRIUM“


VORPREMIERE

  • PROJEKT EQUILIBRIUM

    Was bekommt man, wenn man die Tradition amerikanischer Stand Up Comedy mit Themen kreuzt, die eigentlich verdammt noch mal nicht komisch sind? Und das dann auch noch mit einem faszinierenden Darsteller und Autoren wie Claus von Wagner paart?

    Auf jeden Fall einen verdammt guten Abend.

    Nicht weniger!

    Und manchmal sogar ein bisschen mehr.


    Projekt Equilibrium ist sein neuestes Programm.

    Über die Suche nach dem Gleichgewicht in einer Welt aus den Fugen - ein satirisch-furioser Tanz am Rande der Apokalypse.


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DIENSTAG 10. DEZEMBER


BEGINN 19.30 UHR


NUR ABENDKASSE1




SAMSTAG 14. DEZEMBER


20.00 UHR


OLD FOLKS


SONGS FOR A WINTER´S NIGHT


HERZERWÄRMENDE MUSIK FÜR LANGE WINTERNÄCHTE


Sie spielen die schönsten Songs aus : American Singer/Songwriter-Folk ,Blues und Country .

von: Donovan, Leonard Cohen, Bob Dylan, Rolling Stones, Peter Sarstett, Johnny Cash, Sting, Billy Joel ....

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FREITAG 10. JANUAR


20.00 UHR


MAXJOSEPH


 „NAU“


NEUE VOLKSMUSIK

  • MAXJOSEPH „NAU“

    Andreas Winkler Steirische Harmonika, Nathanael Turban Geige, Georg Unterholzner Gitarre und Florian Mayrhofer Tuba – Die vier virtuosen Musiker von MAXJOSEPH weben ein dynamisch und kammermusikalisch höchst feines Geflecht, und zwar in einer derartigen Eleganz und Leichtigkeit, die man im Zusammenhang mit Volksmusik so nicht erwartet hätte.

    In den Improvisationen schimmert der Jazz, im makellosen Zusammenspiel die klassische Schulung und in mannigfaltigen Anklängen der weite Horizont von vier Weltbürgern durch, die gleichzeitig ganz natürlich in ihrer Heimat verwurzelt sind.

    Das Ensemble setzt sich in einer Art und Weise mit Volksmusik auseinander, die Klischees aufbricht und neue, außergewöhnliche Ideen entstehen lässt. Musik, selbst komponiert, leichtfüßig und charmant, die nicht nur in Bayern, sondern weit darüber hinaus so definitiv noch gefehlt hat.

    Bilder Jessica Elsner

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SAMSTAG 25. JANUAR


20.00 UHR


BLÖZINGER


 „DAS ZIEL IST IM WEG“


KOPFKINOKABARETT

  • Das Ziel ist im Weg

    Großes Kino, keine Leinwand – das gibt's nur bei BlöZinger. Robert Blöchl und Roland Penzinger, zusammengenommen „BlöZinger“, sind die Erfinder und Großmeister des KopfKinoKabaretts. Ein Film. Live gespielt auf der Bühne. Mit einem Minimum an Requisiten. Und einem Maximum an Ideen, mit denen BlöZinger die Vorstellungskraft und Lachmuskeln ihrer Zuschauerinnen und Zuschauer zu Höchstleistungen animieren. Ihre skurrilen Figuren erwecken die beiden Bühnenkünstler mit schauspielerischer Raffinesse und einer großen Portion „Schmäh“ zum Leben, sie wechseln blitzschnell die Rollen und bringen jeden Charakter derart genial auf den Punkt, dass das Publikum schnurstracks in den geistreich-vergnüglichen Kosmos gezogen wird, den die beiden Kabarettisten auf der Bühne erschaffen. 

    In ihrem mittlerweile zehnten (!) Bühnenprogramm „Das Ziel ist im Weg“ nehmen BlöZinger ihr Publikum wieder mit ins KopfKinoKabarett. Denn: Wer eine Reise tut, der kann was erzählen. Und gereist sind die beiden Kabarettisten sehr viel und vor allem auch: sehr gemeinsam. Anstatt nun aber ihre Bekannten mit Dias ihrer Reiseerlebnisse in den Wahnsinn zu treiben, stellen sich Robert Blöchl und Roland Penzinger auf die Bühne und erzählen auf ihre unnachahmliche Art skurrile Geschichten von der Suche nach der eigenen Mitte. Aber wo beginnt man so eine Suche? In der Ferne oder doch besser beim eigenen Nabel? Und wenn man sie gefunden hat, die Mitte, schickt man seinen Liebsten dann eine Postkarte, um Bescheid zu geben, dass das Wetter gut und das Essen schön ist? Und überhaupt: Muss man eigentlich immer irgendwo ankommen? Oder sollte man es nicht eher halten wie der Busfahrer, der BlöZinger kürzlich mit den folgenden Worten durch die deutsche Pampa chauffierte? „It's better to travel hopefully than to arrive.“ Amen. 

    Bilder Otto Reiter

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MITTWOCH 05. FEBRUAR


20.00 UHR


MATHIAS TRETTER


 „SOUVERÄN“


KABARETT

  • SOUVERÄN

    „Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand entscheidet.“ – Carl Schmitt war auch so ein Großmaul, sonst wäre er nicht Görings Eierlikör geworden. Deutschlands ärgster Advokat schrieb den berühmten Satz 1928, seitdem kauen wir drauf rum. Kaum hundert Jahre später ist an jeder Ecke Ausnahmezustand – aber wer ist Souverän?

    Die einen sagen so, die anderen: das Volk, die Wahrheit liegt wie immer ganz woanders. Mathias Tretter findet sie mal wieder bei Freund Ansgar: „Bekifft sein ist Ausnahmezustand, und ich hab’ mich für ihn entschieden.“

    Der Demokratie mag die Herrschaft allmählich abhanden kommen, deshalb muss man noch lange nicht die Selbstbeherrschung verlieren. Es sei denn, man nässt sich ein vor Lachen – aber ist das nicht das Souveränste überhaupt?

    „Sie werden wiehern“, sagt Tretter, der seit dem Salzburger Stier 2023 nun endgültig mit jedem Kabarettpreis ausgezeichnet ist. Dennoch sei sein neuestes Stück sein komischstes: „Sie werden feixen, prusten, schnappatmen und am Ende unverwundbar heimgehen.“ Mit anderen Worten: Souverän. Der Name ist Programm.

    Bild Enrico Meyer


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SAMSTAG 15. FEBRUAR


20.00 UHR


SIGI ZIMMERSCHIED


"WEISSEN"


EINE SZENISCHE LESUNG



  • WEISSEN

    1975 schrieb Sigi Zimmerschied im erzkonservativen Passau sein erstes Theaterstück. 

    Es hieß „Die Himmelkonferenz“ und beschäftigte sich mit den alten Heiligen, den freudlosen Betschwestern, den übergriffigen Patres, den blasslippigen Marienverehrern und der pervertierten Macht der Katholischen Kirche. 

    Gott war ein resignierter alter Mann, Tschisass ein gitarrezupfender Zyniker, Maria zum zweiten Male schwanger und keiner wollte es gewesen sein. Beherrscht wurde der Himmel schon längst von Petrus, dem Kindsvater und wendigen Amtskirchenfunktionär. 


    Eine Aufführung wurde mit Polizei und Hundestaffeln verhindert, wir hatten einen Prozess wegen §§166 StGB Gotteslästerung zu führen, den wir gewannen. 


    Eine Zensur fand nicht statt. 


    2023 schrieb Sigi Zimmerschied für das Bergwaldtheater Weissenburg sein vorläufig letztes Stück. 

    Weissen -eine Farce. 


    Es beschäftigt sich mit den neuen Heiligen, den freudlosen Tofuidelogen, den blasslippigen „alte weiße Männer Erschießungskommandos“, den übergriffigen Sichselbstfestklebern und der militanten Tierwohlgestapo, die nun sogar die Holzpferde auf den Kinderkarussells verbieten will. Und vor allem mit der These, dass das Gute, wenn es sich selbstverliebt mit Wahrheit anfrisst, zum Bösen mutiert. 


    Eine Umsetzung des Stückes scheiterte an der chronischen Genderitis, dem militanten Banalfeminismus und der bodenlosen Ironiefreiheit einer, die künstlerische Leitung der Theatergruppe beherrschenden, Glaubenskongregation. 

    Sie scheiterte an der Angst vor den Aktionen der Aktivisten. Manche sahen schon die Farbbeutel an ihren Einfamilienhäusern zerplatzen. Und sie scheiterte an der Mutlosigkeit der Regie vor einem Imageverlust in einer immer diktatorischer werdenden woken Zeitgeistethik der Theaterszene, die demnächst wahrscheinlich auch noch den Hund von Baskerville mit einer Frau oder einem behinderten, queren Afrikaner zu besetzen gedenkt. 


    Eine Zensur findet nicht statt. 


    Sigi Zimmerschied liest und spielt aus seinem Stück „Weissen“. 

    Ein komplett unwoker, vergnüglicher Abend mit einer bitteren Erkenntnis. Fünfzig Jahre sind nichts im Raster von ideologischer Enge, Angst und Opportunismus. 

    Ob rechts oder links. Ideologie gepaart mit Inkompetenz ist immer zerstörerisch.


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SAMSTAG 22. FEBRUAR


20.00 UHR


FATHER & SON


YANKEE & CHRISTOPH MEIER



  • FATHER & SON

    Mit der eher ungewöhnlichen Kombination Cello und Akustikgitarre wildern die beiden in den verschiedensten Stilistiken – von J.S.Bach bis zum Gypsi Swing a la Django Reinhard, von Filmmusik Klassikern wie Moon River und Over the Rainbow über Stücke der Beatles, Clapton, Sting bis zur aktuellen Popmusik a la Ed Sheeran.

    Und vor allem frönen sie der unbändigen Improvisations- und Interpretationslust, die die beiden miteinander verbindet.


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SAMSTAG 08. MÄRZ


20.00 UHR


MATHIAS KELLNER


CAN YOU BOARISCH PLEASE?!



  • CAN YOU BOARISCH PLEASE?!

    „Als einer der bekanntesten Liedermacher Bayerns ist Mathias Kellner seit vielen Jahren fester Bestandteil der Musik- und Kabarettszene. Seine packenden und unterhaltsamen Konzerte sind so legendär wie seine rauchig-bluesige Stimme und sein spitzbübischer Humor.

    Mit seinem neuen Programm "Can you BOARISCH, please?!" lädt Kellner nun zu einer Reise durch die Wirren des Alltags ein. Mit seinen Songs über die Diagnose, dass er einen Vogel hat, das Älterwerden und durchzechte Nächte begeistert er genauso wie mit seinen großartigen bayrischen Übersetzungen von Musikklassikern wie „Johnny B. Goode“ oder „Hotel California“.

    Kellner ist ein bayrisches Gesamtkunstwerk. Von Mitsingen über Tränen lachen bis hin zum faszinierten Wiederentdecken alter Klassiker im neuen Mundart-Gewand ist alles geboten. Der niederbayrische Oberpfälzer versteht es meisterhaft Kabarett und große musikalische Momente zu verbinden und das Konzerterlebnis perfekt zu machen.


    Bild Lisa Schätz


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